Sitzung: 08.12.2016 Schul- und Kulturausschuss
Beschluss: Abstimmungsergebnis: mehrheitlich beschlossen
Abstimmung: Ja: 8, Nein: 4, Enthaltungen: 0
Vorlage: 2016/Amt 40/00384
Beschluss:
Da sich die Karnevalssäule anlässlich des Jubiläums des Komitees Heinsberger Karneval im nächsten Jahr in einem repräsentativen Zustand befinden soll und auch regelmäßig Treffpunkt für Stadtführungen ist, wird beschlossen, dem Ex-Stadtprinzenclub für die Renovierung der Karnevalssäule einen Zuschuss in Höhe von 50 % der Kosten, also 748,50 €, zu gewähren. Der Zuschuss wird nach Durchführung der Arbeiten und Vorlage der Rechnung ausgezahlt.
Vor Eintritt
in den Tagesordnungspunkt erklärten sich der Vorsitzende Krichel und s. B. Back
für befangen und nahmen im Zuhörerbereich Platz.
Anschließend
übernahm der stellvertretende Vorsitzende Rütten den Vorsitz für den
Tagesordnungspunkt 2.
Der
Ex-Stadtprinzenclub beantragt mit Schreiben vom 03.08.2016 die Übernahme der
Kosten für die Renovierung der Karnevalssäule.
Gemäß Kostenvoranschlag belaufen
sich die Kosten auf insgesamt 1.497,02 €.
Information
zur Karnevalssäule
Die
Ex-Stadtprinzen im Komitee Heinsberger Karneval beantragten nach längerer
Planung im Jahre 1996 die Erlaubnis zur Errichtung eines Karnevalsdenkmals und
die Bereitstellung einer entsprechenden Grundstücksfläche zur Aufstellung des
Denkmals in der Innenstadt. Der Kulturausschuss der Stadt Heinsberg beschloss
daraufhin am 21.11.1996 einstimmig, als Aufstellort die Fläche in der
Fußgängerzone, wo das Karnevalsdenkmal heute platziert ist, zur Verfügung zu
stellen. Auf diesem Denkmal sind die
Vereinswappen der im Komitee Heinsberger Karneval zusammengeschlossenen Vereine
sowie die Namen der ehemaligen
Stadtprinzenpaare angebracht. Die Kosten für die Anfertigung des Karnevalsdenkmals
wurden seinerzeit von den Antragstellern
getragen. Dies war Voraussetzung für die Bereitstellung der Fläche. Bis
heute angefallene Reinigungs- und kleinere Unterhaltungsmaßnahmen wurden von
den Antragstellern übernommen.
Nach
Erläuterungen der Verwaltung erfolgte eine Aussprache und Diskussion der
Fraktionen.
Sachverständiger
Bürger Hawinkels teilte mit, dass an die um die Karnevalssäule aufgestellten
Absperrgitter regelmäßig Fahrräder befestigt werden und dadurch die freie Sicht auf die Karnevalssäule, vor
allem bei Stadtführungen, behindert wird. Er regte an zu prüfen, ob die
Aufstellung von zusätzlichen Fahrradständern in der Nähe möglich wäre.
Stv. Mispelbaum regte an, die Absperrgitter mit Hinweisschildern “Bitte keine Fahrräder anlehnen ” zu versehen.