Bürgermeister Dieder berichtete über den Verfahrensstand zum Aufbau eines Grundwassermodells und zur Durchführung von Simulationsrechnungen zu hydraulischen Lösungsansätzen der Grundwasserproblematik in Heinsberg. Zwischenzeitlich habe ein Gespräch mit Vertretern des Erftverbandes, des Kreises Heinsberg, der Bezirksregierung Köln und des Wasserverbandes Eifel-Rur stattgefunden. In diesem Gespräch seien die Eingangsdaten für das zu erarbeitende Modell vorgestellt und abgestimmt worden. 

 

Weiter informierte Bürgermeister Dieder, dass gemäß § 55 Abs. 1 der Kreisordnung für das Land Nordrhein-Westfalen die Festsetzung der Kreisumlage im Benehmen mit den kreisangehörigen Kommunen zu erfolgen habe. Die Benehmensherstellung sei dabei sechs Wochen vor der Aufstellung des Entwurfs der Haushaltssatzung einzuleiten. Der Kreis Heinsberg habe diese Benehmensherstellung zum Kreishaushalt mit Schreiben vom 2.10.2017 eingeleitet. Für das Haushaltsjahr 2018 sei ein Umlagebedarf von 127.000.000,00 EUR vorgesehen. In Abstimmung mit den übrigen Kommunen im Kreis Heinsberg sei beabsichtigt, das Benehmen herzustellen.

 

Schließlich teilte Bürgermeister Dieder mit, dass die Stadt Heinsberg aus dem Städtebauförderungsprogramm „Kleine Städte und Gemeinden“ für das Projekt „Die Westzipfelregion“ einen Zuwendungsbescheid mit einer Fördersumme von insgesamt 920.344,00 EUR erhalten habe.