Beschluss: Abstimmungsergebnis: einstimmig beschlossen

Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, zur Deckung des Bedarfes an Betreuungsplätzen im Nordbereich der Stadt Heinsberg die Errichtung einer neuen (4-gruppigen) Kindertagesstätte in Heinsberg-Kempen auf dem Gelände der ehemaligen Grundschule zu planen. Die Verwaltung wird weiterhin beauftragt, für den Standort einen Entwurf mit Kostenschätzung zu erstellen und sich um eine entsprechende Förderung zu bemühen.

 


Der Antrag der CDU-Fraktion vom 29. November 2017 hat nachfolgenden Wortlaut:

 

Der Rat der Stadt Heinsberg möge beschließen, der Verwaltung den Auftrag zu erteilen, zur Deckung des Bedarfes an Betreuungsplätzen im Nordbereich der Stadt Heinsberg die Errichtung einer neuen (4-gruppigen) Kindertagesstätte in Heinsberg-Kempen auf dem Gelände der ehemaligen Grundschule zu planen. Der Rat der Stadt Heinsberg beauftragt die Verwaltung weiterhin, für den Standort einen Entwurf mit Kostenschätzung zu erstellen und sich um eine entsprechende Förderung zu bemühen.

 

 

Begründung:

Wie in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 22.11.2017 unter dem Tagesordnungspunkt 2 – Beratung und Beschlussfassung des Kindertagesstättenbedarfsplanes – erörtert,  besteht für den nördlichen Bereich der Stadt Heinsberg ab den Jahren 2019/2020 der Bedarf von ca. 80 zusätzlichen KITA-Plätzen.

 

Da sich die Grundschule in Heinsberg – Kempen im Besitz der Stadt Heinsberg befindet und diese nicht mehr für den Unterricht innerhalb des Stadtgebietes benötigt wird, bietet es sich aus Sicht der CDU-Fraktion an, nach erfolgtem Rückbau des Schulgebäudes an dieser Stelle eine neue Kindertagesstätte zu errichten.

 

Der Vorteil des Standortes liegt in der zentralen Lage zwischen den Orten des nördlichen Stadtgebietes und der dadurch bedingten guten Erreichbarkeit für die Eltern. Ein weiterer Vorteil liegt aus Sicht der CDU-Fraktion in einer sinnvollen Nutzung des sich im Eigentum der Stadt Heinsberg befindlichen Grund und Bodens. Ein sonst erforderlicher Neuerwerb würde durch diese Maßnahme entfallen.

 

 

In der Sitzung erläuterte Stadtverordneter Brudermanns den Antrag für die CDU-Fraktion.

Fraktionsübergreifend werden der Bedarf und die Notwendigkeit der Maßnahme anerkannt. Diese seien auch im Kindertagesstättenbedarfsplan festgeschrieben.