Beschluss: Abstimmungsergebnis: einstimmig beschlossen

Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, für den Grundschulstandort Grebben eine Entwurfsplanung (bis Leistungsphase 2) zur Sanierung und Erweiterung der Grundschule Grebben zu erstellen bzw. erstellen zu lassen. Auf dieser Grundlage sollen eine Kostenaufstellung und Zeitplanung gefertigt werden.

Die Kosten für einen Neubau sind dem gegenüber zu stellen.

Das Ergebnis soll dem Rat schnellstmöglich (6 Monate) zur Beratung und weiteren Entscheidung vorgelegt werden.

 


Der Antrag der SPD-Fraktion vom 28. Mai 2019 hat folgenden Wortlaut:

 

„Der Rat der Stadt Heinsberg soll folgendes beschließen:

 

Der Rat der Stadt Heinsberg beauftragt die Verwaltung ein Gutachten zur Belastbarkeit der Außenwände am Grundschulgebäude Grebben in Auftrag zu geben. Des Weiteren soll das Gutachten auch eine Kostenkalkulation beinhalten sofern die Außenwände Instand gesetzt werden müssen.“

 

Ferner soll zusätzlich folgender Beschluss gefasst werden:

 

Der Rat der Stadt Heinsberg beauftragt die Verwaltung ein Bodengutachten zu einer möglichen Erweiterung des Gebäudes der Grundschule Grebben zu erstellen. Das Gutachten soll Auskunft darüber geben welche Gründungen an diesem Standort möglich sind und welche Kosten hierdurch entstehen.“

 

 

Begründung:

Durch die Ergebnisse der bautechnischen Prüfung seitens der Firma Bft Cognos und der Stellungnahme hierzu im Rahmen der letzten Ratssitzung sind die im Beschlussvorschlag benötigten Gutachten zwingend erforderlich bezüglich einer Meinungsfindung zum Grundschulgebäude Grebben.“

 

 

Nach Aufruf des Tagesordnungspunktes nahm Stadtverordneter Lintzen zum Antrag seiner Fraktion Stellung. Er verwies zunächst darauf, dass sich der Antrag der SPD-Fraktion hinsichtlich des geforderten Bodengutachtens aufgrund der zur Verfügung gestellten Unterlagen erübrigt habe. Das andere Gutachten sei allerdings sinnvoll und solle beauftragt werden.

 

Stadtverordneter Krichel regte die Einholung eines umfassenderen, weiterführenden Gutachtens an. Dieser Vorschlag wurde von allen Fraktionen begrüßt.