Beschluss: Abstimmungsergebnis: einstimmig beschlossen

Beschluss:

Der Erarbeitung eines interkommunalen städtebaulichen Handlungskonzeptes (ISEK) für die Region Gangelt, Selfkant, Waldfeucht und Heinsberg wird zugestimmt.

Die erforderlichen Mittel zur Durchführung des Städtebauförderungsprogramms werden zur Verfügung gestellt.

 

 


Die Stadt Heinsberg möchte gemeinsam mit den Gemeinden Gangelt, Selfkant und Walfeucht am Städtebauförderungsprogramm für „Kleinere Städte und Gemeinden“ des Landes Nordrhein-Westfalen teilnehmen. Danach können Städte und Gemeinden die Finanzhilfen des Bundes und der Länder zur Vorbereitung städtebaulicher Gesamtmaßnahmen und auf dieser Grundlage insbesondere für ihre Investitionen zur Anpassung der städtebaulichen Infrastruktur und damit zur Beseitigung städtebaulicher Missstände einsetzen.

           

Nachdem die Bewerbung als LEADER-Region im Rahmen des nordrhein-westfälischen Programms „Ländlicher Raum“ leider nicht erfolgreich war, weil in Nordrhein-Westfalen lediglich 28 lokale Aktionsgruppen ausgewählt wurden, gilt es, die Entwicklungsziele und das Gedankengut der lokalen Aktionsgruppen aus dem LEADER-Prozess nutzbar zu erhalten.

 

Im Vordergrund soll daher für das Jahr 2015 die Erarbeitung eines interkommunalen städtebaulichen Handlungskonzeptes „ISEK“ für die Region Gangelt, Selfkant, Waldfeucht und Heinsberg stehen.

 

Nach Abzug von Fördergeldern und einer interkommunalen Aufteilung kommen auf die Stadt Heinsberg für dieses integrierte Handlungskonzept Kosten in Höhe von rund 3.000 Euro zu.

Ein entsprechender Förderantrag wurde vorsorglich bereits gestellt.

 

Grundlage einer Förderung ist ein entsprechender Ratsbeschluss mit dem Inhalt, dass der Prozess der Städtebauförderung unterstützt und für evtl. Maßnahmen die erforderlichen Eigenbeträge zur Verfügung gestellt werden.