Bürgermeister Dieder rief die Tagesordnungspunkte 12.1 bis 12.4 zur gemeinsamen Beratung auf. Er verwies allerdings darauf, dass über die Tagesordnungspunkte 12.1 und 12.2. eine separate Abstimmung notwendig sei.

 

Zunächst zeigte Bürgermeister Dieder auf, dass der Klimaschutz nicht erst mit der aktuellen Debatte Gegenstand verschiedener Maßnahmen der Verwaltung sei.  Die Stadt Heinsberg habe sich in der Vergangenheit mit dem Thema auseinandergesetzt und werde dies auch zukünftig tun. Er gab einen ausführlichen Bericht über die bereits durchgeführten Maßnahmen.

 

Es folgte eine rege Diskussion, in der deutlich wurde, dass ein fraktionsübergreifender Konsens dahingehend besteht, den Klimaschutz durch sinnvolle und gezielte Maßnahmen wirkungsvoll voranzutreiben. Ein plakatives Vorgehen sowie eine Debatte über Begrifflichkeiten seien nicht zielführend.

 

Die CDU-Fraktion schlug vor, eine interfraktionell besetzte „Arbeitsgruppe Klimaschutz und Nachhaltigkeit“, die zusammen mit der Verwaltung und mit Unterstützung von Experten und Akteuren aus der Stadt an der Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes und seiner Umsetzung mitwirke, einzusetzen. Die interfraktionell besetzte Arbeitsgruppe solle auch eine „Verpflichtungserklärung für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Heinsberg“ erarbeiten und dem Rat zur Entscheidung vorlegen.

 

Der Vorschlag fand einvernehmliche Zustimmung.