Beschluss:

Die überplanmäßigen Ausgaben i. H. v. voraussichtlich 660.000,- € werden in der Fassung der Beschlussvorlage beschlossen.

 

 

Die Personal- und Versorgungaufwendungen (einschl. der Zuführungen zu Rückstellungen) der Stadt Heinsberg wurden für das Haushaltsjahr 2019 ursprünglich bereits ohne größere Planungsreserven mit einem Betrag von insgesamt 25.314.200,- € durch das Hauptamt kalkuliert und dem Amt für Finanzen und Beteiligungen mitgeteilt. Im Haushaltsplan veranschlagt wurden lediglich 25.164.200,- €. Nach derzeitiger Hochrechnung werden sich die Personal- und Versorgungaufwendungen (einschl. der Zuführungen zu Rückstellungen) der Stadt Heinsberg für das Jahr 2019 auf insgesamt 25.824.200,- € belaufen. Das voraussichtliche Defizit von 660.000,- € lässt sich insbesondere durch folgende Umstände erklären:

 

Kürzung des Ansatzes durch das Amt für Finanzen und Beteiligungen:    150.000,- €

Nicht vorhersehbare Erhöhung der Beiträge zur Versorgungskasse:        196.682,- €

Nicht geplante Einstellung eines Mitarbeiters beim Amt für Gebäudewirtschaft:               63.000,- €

Nicht planbare Veränderungen, insbesondere im Kindergartenbereich: 49.686,- €          

Nicht planbare Veränderungen im Bereich der Zuführungen zu Rückstellungen: 180.632,- €

Mögliche Zuführungen zu Rückstellungen für Urlaub und Überstunden: 100.000,- €

Voraussichtliche Minderausgaben im Bereich der Beihilfen:        -80.000,- €

 

 

Deckung:

Die Mehrausgaben werden durch Mehreinnahmen bei Konto 4481, Abrechnungsobjekt 16010000, gedeckt.