Beschluss:

Dem Rat der Stadt Heinsberg wird empfohlen, das Integrierte Entwicklungskonzept für die Heinsberger Innenstadt mit den darin enthaltenen Entwicklungszielen und Maßnahmen als zukünftigen Handlungsrahmen zu beschließen.

Ferner wird empfohlen, den Anregungen der örtlichen Gewerbetreibenden folgend, unter Beachtung der verkehrsrechtlichen Gegebenheiten Optimierungen an der Verkehrsführung in der Apfelstraße weitergehend zu prüfen und falls möglich in einer Erprobungsphase zu testen.

 

Der Rat der Stadt Heinsberg hat am 29. Januar 2020 beschlossen, ein externes Planungsbüro mit der Erstellung eines Entwicklungskonzeptes für die Innenstadt von Heinsberg zu beauftragen.

Das beauftragte Büro plan-lokal in Kooperation mit dem Verkehrsplanungsbüro planersocietät aus Dortmund hat bereits mehrfach in den Sitzungen des Planungs-, Umwelt- und Verkehrsausschusses über zwischenzeitlich erlangte Erkenntnisse und Ergebnisse berichtet.

In der Sitzung des Planungs-, Umwelt- und Verkehrsausschusses am 06. März 2023 wurden in einer Präsentation die geplanten Maßnahmenbereiche in der Innenstadt vorgestellt und anschließend den Fraktionen zur Abstimmung zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wurde eine erneute Parkraumerhebung durchgeführt, um diese mit der vorausgegangenen Erhebung aus 2021 abzugleichen.

Der Abschlussbericht zum integrierten Entwicklungskonzept liegt nunmehr vor. Das Integrierte Entwicklungskonzept zeigt Ideen, Anregungen und Perspektiven für die Innenstadt auf, die im Rahmen umfangreicher öffentlicher Beteiligungsformate entwickelt wurden. Strukturiert nach den drei Handlungsbereichen des Integrierten Handlungskonzeptes „Lebendige Innenstadt“, „Erreichbare Innenstadt“ und „Grüne Innenstadt“, sind 20 Maßnahmen generiert und in Projektsteckbriefen beschrieben worden. Die beschriebenen Maßnahmen bedürfen jedoch vor ihrer jeweiligen Umsetzung der weiteren Konkretisierung und der Abstimmung in den zuständigen Gremien; selbstredend bedürfen sie der jeweils erforderlichen haushalterischen Möglichkeiten.

 

Ohne weitere Aussprache wurde über den Beschlussvorschlag abgestimmt.