Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, Vorschläge zum Schutz der Bevölkerung im gesamten Stadtgebiet Heinsberg vor Starkregen- und Hochwasserschäden zu unterbreiten. Insbesondere sind die Stadtteile zu berücksichtigen, die in jüngster Zeit hiervon extrem betroffen waren.

 

Der Antrag der SPD-Fraktion vom 28. Mai 2018 hat folgenden Wortlaut:

 

Der Rat der Stadt Heinsberg soll folgendes beschließen:

 

„Die Verwaltung wird beauftragt, Vorschläge zur Sicherung der Anwohner an der Jülicher Straße vor Hochwasserschäden bis zur nächsten Ratssitzung zu unterbreiten.“

 

Begründung:

In der Nacht vom 29. auf den 30. April 2018 kam es zu unwetterartigen Regenfällen in der Stadt Heinsberg. Hierdurch wurde im Ortsteil Dremmen Schlamm aus den Feldern herausgespült und floss den Berghang herunter, so dass an mehreren Häusern an der Jülicher Straße im Bereich zwischen der Einmündung An der Eiche und der Autobahnbrücke erheblicher Schaden bis hin zur Unbewohnbarkeit entstand.

 

 

In der anschließenden Aussprache regte die CDU-Fraktion an, den Arbeitsauftrag an die Verwaltung auf das gesamte Stadtgebiet auszudehnen. Bei den jüngsten Starkregenereignissen seien nicht nur Bürgerinnen und Bürger aus Dremmen betroffen gewesen, auch Anwohnerinnen und Anwohner aus anderen Ortschaften hätten Schäden erlitten. Dieser Vorschlag fand die Zustimmung aller Fraktionen.